Wie schlau bin ich?

Nee, keine Talent-Show!

Das Stichwort lautet nicht Bildung. Obschon es eine gewisse Hilfe ist. Allerdings!
Bildung kann und wird regelmäßig völlig falsch bewertet und eingeschätzt. Nicht von ungefähr gibt es die Ein-Bildung, gell?

Das jetzt vertiefen?

Ja, ein wenig noch, dann folgt die 1-2-3-Ruckzuck-Wie-schlau-bin ich-Tabelle, versprochen!

Wenns hilft!

Versuch macht kluch.  -Ob allerdings ausgerechnet ich der Richtige bin, über Schlauheit im Allgemeinen und Tabellen im Besonderen…
Egal.

Also so:
Völlig gleich, wo wir uns gerade wähnen, es ist…

…im Hier und Jetzt!

…ja, stimmt. Und eben in diesem Moment geht genau das, was geht.
Belanglos, ob noch gerade eben, vor 20 Jahren oder mutmaßlich, wenn mer ausgeschlafen hätte, nur das Geringste würde besser laufen…
Zählen tut als einzig greifbarer Maximal-Wert unseres IQ…

…lehn dich mal ned so weit ausm Fenster: Schlauheit sollte als Begriff mehr als ausreichen, schließlich gehts hier um keine Doppelblindversuche und so n Gedöns!

Ok, ok, der aktuell höchst mögliche Bewusstseins-Zustand, triffts eh wesentlich bauchiger.
Es zählen also weder Diplome, dicke Autos, große Yachten, noch Nagelbretter oder jahrelange kontemplative Enthaltsamkeit.
Einzig der gegenwärtige Zugang zu bewusstem Sein. Und bevor weitere Zwischenrufe erschallen: ja, keiner kann da jegliche Facette erfassen.
Aber wurscht. Ich machs einfach mal!

Wärste ned der erste!

Es geht ganz klar um die Fähigkeit, hinter die Dinge zu blicken. Wobei völlig klar ist, dass das keine abschließende Betrachtung sein kann, denn wer hinter die Dinge schaut, wird auch hinter die Dinge hinter den Dingen schauen…

Paradoxon!

Jein. Denn wäre klar, dass ein Paradoxon ein Paradoxon ist, wäre es die längste Zeit Paradoxon gewesen.

Wow! Du nu wieder! 

Also: hinter die Dinge schauen? Wie weit ist es uns/ mir im Moment möglich? Manchmal „fühlt“ sich das schon mal so an, als hängt mer inner Steilwand, unter den Füßen der Wahnsinn der Vergangenheit und oben drüber kaum erkennbare  Zukunft.

Wieso kaum erkennbar?

Ja mei, wärste Bergsteiger, wüssteste, dass mer zwar die Wand vor Augen klar im Fokus hat, alles andere bestenfalls im peripheren Sehbereich. Und da ist numal nix mit überbordender Klarheit.
Wie auch immer, der Hang signalisiert, dasses irgendwie nach oben geht und in Ermangelung eines Plateaus kanns ja der Gipfel ned sein.

Und wer keine Wand ned sieht, ist aufm Gipfel! Yippie!

Ja, oft kommts einem so vor. Wennsde dann aber weiter gehst, war der mutmaßliche Gipfel, dann wieder mal nur ne Terrasse…

…und prompt geht die Wand weiter auffi, auffi, auf n Berg! Habs geahnt!

Um den Begriff Abschließend zu vermeiden, sag ich mal, zumindest meine Hirnregionen verfügen nur rudimentär über paradoxale Erkenntnisfähigkeiten. Also so n Unendlichkeits-Gedöns macht mir da schon zu schaffen.
-Wobei es keine Rolle spielt, ob was unendlich weit weg ist oder sich unendlich annähert.

Unendliches Annähern? Wie soll das denn gehn?

Erstaunlicherweise lässt sich das simpel erklären, genauso, wie das sich unendliche Entfernen:
Mit der guten alten Teilerei, auch Bruch-Rechnung genannt.
„Wir haben…“ ein Blatt Papier mit Rechenkästchen, da wird so ne Art halbes Kreuz aus zwei Strichen drauf gemalt.
Das ist dann die X und Y Koordinate oder umgekehrt, ganz egal.

Dann wird ein Punkt 1/1 eingetragen, indem 1 Kästchen rechts der senkrechten und 1 Kästchen über der waagrechten Linie angekreuzt oder mit einem Punkt bedüppelt wird.

Der zweiten Punkt wird 2 Kästchen rechts von der Senki und aber nur 1/2 über der Waagrechten markiert.

Der dritte wiederum 3 Kästchen von der Senki und diesmal wieder die Hälfte also 1/4…

Wie zu erkennen, wird bei den Werten der untere, also der „Teiler“ immer weiter verdoppelt. Woraus dann witziger Weise folgt, dass der Gesamt-Wert jedes Folge Pünktchens permanent kleiner wird.

Was wiederum endlos lange oder wie auch gesächt wird, unendlich oft, wiederholt werden kann. -Ist halt kein Hexenwerk die untere Zahl zu verdoppeln.

unendlich weit wäre „unten“ immer 1 und „oben“ verdoppeln

Jep, so wird plötzlich klar und klarer, dass sich die Punkte der waagrechten Linie zwar immer näher und näher und näher annähern, ihr aber niemal ned wirklich auffe Pelle rücken.
Besteht stumpf  null Chance, wieweil der Abstand halt immer ne sich vergrößernde Zahl bleibt, aber einzig „0“ und kleiner Null würden die Waagrechte knutschen, gar überschreiten.

So musste ich schon ab Punkt 5, erst Recht ab 6, drastisch kleiner klecksen, weil sonst einfach nix mehr gescheit zu erkennen ist.
Wie das wohl erst beim unendlichsten Punkt oder dem danach sein wird?

Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass Nähe direkt mit Kleinheit, Entfernung mit Göße zusammenhängt.
1 geteilt durch 7 MilliardenTrillionenBillionen ist zwar schon verdammt klein, aber wehe der Teiler wird verdoppelt oder gar gegen Ende noch unendlich groß. Das hätte noch gefehlt, musste aber schnell auch noch gesagt werden.

Edit:
25.Februar 2024
Dieser Beitrag stammt bis vor dem „Edit“ vom 30.Oktober 2023

Na und?

Er schlummerte bis heute vor sich hin, harrte der Fertigstellung. Doch ich vergaß ihn.
Total.
Ehrlich!

Und nicht nur das! 🤣
Ich war mutmaßlich genauso gespannt, wie der geneigte Leser, der bis hierher vordrang:
Wo zum Teufel bleibt die ominöse Tabelle? 🤣🤦

Also so:
Tatsächlich ist hier am Fuße des Artikel eine Tabelle. Indes, sie enthält keinerlei Daten.
Und ich bin genauso verdattert wie jeder, der da jetzt irgendwas spannendes erwartete.

Mach Sache!

Edit 26.Februar 2024
Heute Nacht fiel mir plötzlich was ein. Kann zwar im Moment nicht wirklich sicher sein, dass der nun erstellte Tabellen-Inhalt dem entspricht, der irgendwann mal geplant war.
Aber eine gewisse Selbstähnlichkeit könnte vorhanden sein.

Also hier isse.
Die Tabelle. Vielleicht gibts als Nachschlag klickbare Antwort-Hierachien. Aber ich schätze, das ist mir im Moment zuviel Äct.

Danke auch!

Bitte, jederzeit gerne.

Ich…
…glaube, ich weiß was ich weiß und das ist genug. Punkt.
…weiß einiges. Das meiste stammt aus zuverlässiger Quelle
…weiß einiges. Wissen aus unterschiedlichsten Quellen gehört dazu.
Ich glaube, dass es stimmt, wenn behauptet wird, dass das, was behauptet wird, selbst erfahren wurde.
… glaube viel zu viel und weiß viel zu wenig
…weiß nicht, was ich glauben soll.
…glaube oft nicht, was ich weiß.
…weiß, dass Glaube nichts mit Wissen zutun hat, aber ich glaube schon einiges zu wissen.
…habe viel erfahren und Wissen gesammelt. Ich weiß um meine riesigen Wissenslücken und unterstelle, dass das auch allen anderen nicht besser gehen kann. Ich unterstelle, dass es keinen Allwissenden unter uns Menschen gibt.
So lange ich nicht alle Informationen überprüft habe, bin ich darauf angewiesen sie zu glauben. Ich wäge ab, ob es wahrscheinlich klingt . Aber ohne echte Kenntnisse der Materie (Krümmung der Zeit) schließe ich mich oft ungeprüften/ unzuprüfenden Wahrheiten an (blau ist nicht grün)
…halte sowohl mein Wissen, als auch meinen Glauben für eine chemische Reaktion, auf deren Höhen, Tiefen und Verlauf ich keinerlei Einfluss habe.
…weiß, dass ich vor dem Hintergrund meiner mir bekannten Wissenslücken, erst Recht der unbekannten 🤣 schlicht nichts, aber auch rein gar nichts weiß, bestenfalls glaube ich irgendwas zu wissen.

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