Der Beobachter wird Teil des Geschehens.

Das ‚eigentliche‘ Problem!?

Hä?

Ja, der Beobachter, das sind wir alle, jeder einzelne. Und während wir aus sicherer Entfernung so vor uns hin beobachten, da zoomen wir uns immer weiter ins Geschehen.

-Nein, das ist nicht zwangsläufig.
Aber es passiert.

Und wenns passiert, dann ist das Problem, dass wir das nicht bemerken. Wir verschmelzen naht- und übergangslos  mit der Beobachtung, verlassen ohne es zu bemerken die Zuschauer-Tribüne und betreten wie unter Hypnose die Bühne.

-Und eh wir uns versehen stehen wir im Mittelpunkt irgendwelcher Auseinandersetzungen. Werden so Gefangene einer dualen Erscheinungsform, die nichts, aber auch gar nichts, mit der kühlen Betrachtungsweise eines Beobachters gemein hat.

Das blöde: unser Intellekt nimmt diesen Prozess einfach nicht in Echtzeit wahr -ergo wähnt sich unser Ego völlig unberechtigt im Größenwahn der Distanz ohne auch nur den geringsten Hauch eines Zweifels der überlegene am Schauplatz zu sein.

Tja. -Wieder mal rein getappt, in die Falle der Dummheit. Was soll mer bloß machen? Absichtlich schlau sein?

-Wenns doch so einfach wär! 

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